"Wie es aussieht wurde mir der Zeichenstift in die Wiege gelegt. Mein Kunstprüfer verabschiedete sich mit den Worten: “Wenn Sie mal nicht was mit Kunst machen, dann weiß ich auch nicht!” aus der Schule und zehn Jahre später machte ich mich als Künstlerin selbstständig. Dazwischen sammelte ich viele Erfahrungen in den Ateliers der Hochschulen für Kommunikationsdesign, Kunsttherapie und Bühnenplastik. Ich eignete mir künstlerische Fertigkeiten und Wissen an, welche ich in meiner Arbeit miteinander verknüpfe. Meine künstlerische Arbeit stellt mich immer wieder vor neue Ideen und Aufgaben, welche mich inspirieren.
Motivationsschreiben
Das Thema der Ausstellung:
"Bilder sagen oft mehr aus als Worte". Was in Bildern immer gut ausgedrückt werden kann, sind Emotionen und Dinge, die sich oft schwer in Worten widergeben lassen. In der Auseinandersetzung mit der Ausstellung und dem Thema "Der Mensch hinter der Uniform", wurde ich auf andere Art und Weise auf etwas aufmerksam, was in der Politik und Öffentlichkeit wenig Beachtung findet. Es geht um den Menschen und seinen individuellen Einsatz, der zum Schutz der Anderen riskiert wird. Es geht um den Umgang des Erlebten und der Verarbeitung dessen. Ich denke es ist ein wichtiger Beitrag, um den oft negativen Blick über die Arbeit der Polizei auf einen, nicht wesentlich unwichtigeren Teil zu lenken: dem Warum und Wie, sowie dessen Würdigung, dass dies mit vollem Einsatz getan wird.
Mit meinen Bildern möchte ich den "leichteren" Blick auf das Thema gewähren, sowie mit einem gewissen Augenzwinkenrn auf Wortspiele eingehen.